Ich gebe meinen Zweitwohnsitz auf… | Minimalismus in Second Life

Ich hatte eine Farm in Afrika einen Hafen in Second Life…

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Heute geht für mich eine Ära zu Ende – die Ära der Sesshaftigkeit in Second Life. Tatsächlich habe ich mir seit dem virtuellen Geburtstag meines Avatars Dora Quar vor (auf den Tag genau) 5 Jahren durchgängig eine Parzelle auf der einen oder anderen SIM (Insel) geleistet (also monatlich dafür echtes Geld bezahlt). In den vergangenen Jahren war dies ein Hafen auf Campus Hamburg in 3D, betrieben von Hanno Tietgens (SL: Xon Emoto).

Ohne den großartigen Künstler Barlok aus der Schweiz, der mich beim Bauen und Gestalten großzügigst unterstützt hat, hätte ich niemals so schön virtuell wohnen können.

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Es war eine wunderbare Zeit, mit wöchentlichen Lesungen, Anagramm-Wettbewerben und vielen Metamorphosen…

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Heute beginnt also das große Aufräumen, Abbauen und Verstauen der virtuellen Dinge, die ich im Hafen stehen habe… Es wird wohl ein paar tage dauern, bis ich alles in meinem Inventar meines Avatars verstaut habe. Es sind echte Schätze darunter, zum Beispiel nicht ganz billige virtuelle Skulpturen der SL-Künstlerin Bryn Oh.

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Ab sofort und bis auf weiteres reise ich also als Nomadin durch diese virtuelle Welt… Auch das ist Minimalismus: Ich gebe dadurch ganz real weniger Geld aus, muss mich nicht mehr um diesen virtuellen Wohnraum kümmern und kann mich einfach treiben lassen… Dora Quar und ich, wir freuen uns drauf!

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PS: Wenn Du mehr über meine jüngsten Fotoarbeiten in Second Life erfahren willst, guckst Du hier.

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