What’s App Dich frei!

DU WILLST

Du willst ausmisten, aufräumen, weniger einkaufen und insgesamt leichter leben, aber findest alleine keinen Anfang?
Du bist Smartphone affin und kommunizierst gerne mit anderen über dieses Medium?
Du lernst gerne Neues aber hast keine Zeit, wöchentlich ein Seminar aufzusuchen und findest Onlinekurse etwas langweilig?

DU BEKOMMST

Leichter leben mit weniger. Ein WhatsApp-Kurs. Fünf Wochen lang.

DIE THEMEN

Motivation. Was treibt Dich, mit dem Thema zu beschäftigen?
Geld. Du hast kein Geld mehr übrig, am Ende des Monats?
Kleidung. Du hast nichts anzuziehen, obwohl Dein Kleiderschrank voll ist?
Digital Overflow. Dein PC ist ein Datennirvana, in dem alles und nichts enthalten ist.
Dinge reinlassen – Dinge rauslassen. Wir finden Deine Balance zusammen.

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Mein Fazit der Challenge #armeleuteessen

#armeleuteessen

Die Challenge ist vorüber. Einen Monat habe ich versucht, so gut wie alles in Bioqualität zu kaufen und dabei das Budget einzuhalten, was uns als Hartz4-Empfänger zustehen würde. Gleich vorneweg: Es ist nicht so leicht, mit wenig Geld wirklich auch nur und ausschließlich Bio zu kaufen. Es geht, aber es braucht einiges an Engagement und Zeit und Planung. Weiterlesen

Simone Jahn – die „deutsche Marie Kondo“ im Interview

Simone, Du bist – neben vielem anderen – Aufräum-Coach. Für alle, die sich einen Eindruck vom Angebot machen wollen, die mögen hier mal klicken. Aber in aller Kürze, was machst Du da genau, wenn Du als Aufräum-Coach tätig bist?

Das ist mitunter recht unterschiedlich, da die Menschen und die Ursachen für die bedrückende Unordnung vielfältig sind.
Manchmal reicht ein Gespräch aus, um einen Menschen zu befähigen, die Situation anders zu sehen und in Aktion zu kommen. Da schaue ich genau mit Menschen auf die Aspekte, die sie stören, die sie nicht gelöst bekommen, die festgefahren zu sein scheinen. Da werden erst mal „nur“ gedankliche Knoten gelöst.

Ich habe aber auch schon in der Abwesenheit von Kunden deren Sachen aufgeräumt oder so vorsortiert, dass die Auswahl der Dinge, die zu viel sind, leichter wird.
Ich bin präsent, mache Handreichungen, schaue auch gerne nach kleinen möglichen Veränderungen, die in der Summe einen großen Unterschied machen.
Ich schlage mögliche Lösungen vor, dann wird den Kunden klar, ob ihnen die Idee gefällt, und wenn nicht ist das Nachdenken über die persönlich liebere Herangehensweise angeregt.
Es ist jedes Mal ein spannender Prozess

Was war Dein für Dich ergreifendstes Erlebnis im Rahmen dieser Tätigkeit?

Das war, als Weiterlesen

Zeitwohlstand

Wieder einmal bin ich dank Twitter über etwas gestolpert, dessen ich mir unbewusst bereits bewusst war, aber mir fehlte ein Name, eine Bezeichnung dafür:

Zeitwohlstand? Na klar, Zeitwohlstand!

Wo es Zeitnot gibt – und ganz ehrlich, davon gibt es in unserer Gesellschaft doch wohl mehr als genug – muss es auch Zeitwohlstand geben. Wikipedia sagt, Zeitnot bezeichnet das Fehlen verfügbarer Zeit. Zeitwohlstand ist dann wohl das Vorhandensein verfügbarer Zeit.

Irgendwie fühlt sich das Konzept so richtig an. Als (angehende) Minimalistin tausche ich meinen materiellen Wohlstand in Form von Besitz immer mehr in einen zunehmenden Zeitwohlstand. Auch materieller Wohlstand, der die Form von Erwerbsarbeit hat, wird für mich persönlich immer mehr durch immateriellen Zeitwohlstand eingetauscht.

Ich fühle mich reich, trotz wenig Geld und Besitz

Ich habe weniger Geld zur Verfügung als ich es wohl hätte, würde ich mehr arbeiten. Dafür habe ich mehr Zeit zur Verfügung. Und ich tausche beispielsweise nicht mehr meine Zeit gegen Geld gegen Lebensmittel, indem ich arbeiten gehe, um vom verdienten Geld einzukaufen. Sondern ich tausche meine Zeit auf direktem Weg gegen Lebensmittel, indem ich mich z.B. bei Foodsharing engagiere. Und ich fühle mich unendlich reich, obwohl – oder vielleicht eben weil – wir von eigentlich echt wenig Geld leben und auch nicht viel Besitz unser eigen nennen.

Wie geht es euch so? Kanntet ihr das Konzept schon? Habt ihr noch Lesetipps dazu für mich?

Unterschätztes und Übersehenes aus 2015

Warum werden in Blogs am Ende des Jahres so oft die in den vergangenen zwölf Monaten am häufigsten aufgerufenen oder die am meisten kommendierten Beiträge hervorgehoben? Diejenigen also, die doch eh schon genügend Aufmerksamkeit bekommen haben?

Ich mach das heute mal genau anders rum und stelle Euch Artikel von uns Minima Musen vor, die meiner Meinung nach viel zu wenig wahrgenommen und diskutiert wurden – die übersehenen Perlen unseres Minimalismus-Blogs! Weiterlesen