Fundstücke im Netz, u.a. ein veganer Schuh, eine neue Community-Plattform und ein #mustread

Hui, die letzten Tage hatten es in sich: Ich habe in eine vegane Schuhproduktion investiert, ein feines Grüppchen für meine erste Langzeit-Challenge zusammengetrommelt und eine neue Minimalismus-Plattform getestet. Der Reihe nach…

Mein neuer guter Vorsatz:
Mindestens 15 Euro nachhaltiges Crowdfunding pro Monat

Dazu schaue ich mich zurzeit auf startnext.de nach entsprechend nachhaltigen Projekten um, die mein Minimalistinnen-Herz erfreuen. Aktuell haben es mir zwei Projekte angetan, und ich bin weit über mein kleines Mindestbudget hinausgegangen, indem ich mir HIER einen Early Bird Schuh von FreiVon gesichert habe.

Achtung: Dies ist ein Screenshot und garantiert NICHT der aktuelle Stand! 🙂 Siehe: https://www.startnext.de/freivon

Außerdem schlägt mein Herz für die Apfelschätze in Berlin – weil hier ein tolles Gemeinschaftsprojekt zur Rettung von Lebensmitteln wächst und gedeiht. Ich zitiere aus der Projektbeschreibung auf startnext.de: „Tonnen an Äpfel verderben hierzulande, während gleichzeitig Tonnen importiert werden. Von rund 20.000 Sorten weltweit finden wir nur 10-15 im Supermarkt.“ Das Engagement von Anja Fiedler ist echt beeindruckend und unterstützenswert! Wie wäre es, wenn jede/r, der/die dies hier liest, 5 Euro investiert? Bei den durchschnittlichen Zugriffszahlen pro Minima Muse-Artikel würden wir den jetzigen Stand schnell verdoppeln! 🙂

Achtung! Auch dies ist hoffentlich längst nicht mehr der aktuelle Funding-Stand, den gibts hier: https://www.startnext.de/apfelschaetze

Achtung! Auch dies ist hoffentlich längst nicht mehr der aktuelle Funding-Stand, den gibts hier: https://www.startnext.de/apfelschaetze

minimalisten.org ist heute an den Start gegangen

Ihr habt es in den letzten Tagen wahrscheinlich im Blog von Gabi gelesen: Die Minimalismus-Szene kommt grad so richtig in Bewegung und aus zunächst getrennt voneinander laufenden Bestrebungen ist ein – aus meiner Sicht – eine sehr zukunftsträchtiges Community-Plattform hervorgegangen, die vor wenigen Stunden ganz offiziell gelauncht wurde: minimalisten.org (auf Twitter: @minimalistenorg)

Das erste Dutzend Mitglieder tummelt sich bereits in den verschiedenen Foren. Doch diese Plattform ist wahrlich mehr als nur ein Forum! Es gibt die Möglichkeit, über diese Plattrofm ein Blog zu veröffentlichen, es lassen sich eigene Gruppen anlegen sowie Veranstaltungen, es gibt eine Fotogalerie und eine Sammlung von Videos. Und natürlich kann man mit denen, die zurzeit onlione sind, auch chatten – das hab ich grad eben mit Gabi getestet. 😉

Ich bin gespannt, wie die Plattform von den bloggenden und twitternden Minimalisten/innen angenommen wird, die ja eigentlich schon genpügend virtuellen Raum zum Austausch haben – und ob wir dadurch andere Menschen erreichen und zum virtuellen Austausch angregen. Was ich mich grad frage: Wird es bei der jetzigen Privatsphäreneinstellung bleiben? Zurzeit ist nichts, was auf der Plattform minimalisten.org veröffentlicht wird, öffentlich einsehbar, solange man nicht angemeldet ist. Damit unterscheidet sich minimalisten.org deutlich von anderen Foren, in denen man als normalsterblicher Internet-User in der Regel alles lesen kann, aber sich fürs Mitdiskutieren erst registrieren/anmelden muss. Ich persönlich mag diese Diskretion grad ganz gern – mir reicht die Öffentlcihkeit von Blog und Twitter -, doch wirkliche Reichweite/Strahlkraft wird die neue Community-Plattform dadurch nicht bekommen. Ein Blog auf minimalisten.org wäre also quasi passwortgeschützter Blog, das sollte jeder mit Sendungsbewusstsein bedenken. 😉

#mustread: News sind schädlich!

Ein alter Text macht grad im Netz die Runde – erst twitterte Pia, dann bloggte Frau DingDong, schließlich Frau Momo – und jetzt auch noch ich. 😉 Zugegeben: Ich kannte den Essay „Warum Sie keine News konsumieren sollten“ von Rolf Dobelli aus dem Jahr 2011 vorher noch nicht. Und ich werde mir jetzt – nach der Lektüre – definitiv Gedanken machen MÜSSEN über mein Leseverhalten. Die erste Konsequenz: Das iPad wird aus dem Schlafzimmer verbannt. News-Häppchen sind keine Betthupferl. Punkt.

*

PS: Den Tag versüßt hat mir der Blog Post von Pia, in dem sie ihre Teilnahme an der #project333 Fashion Challenge kundgetan hat, mit der ich am 1. Dezember starten möchte. Ich hab uns jetzt auf minimalisten.org eine Gruppe dafür eingerichtet. Kommt zuhauf und zeigt Eure 33er-Winterkollektion!

4 Gedanken zu “Fundstücke im Netz, u.a. ein veganer Schuh, eine neue Community-Plattform und ein #mustread

  1. Hallo Dörte,

    danke für Deinen Bericht über minimalisten.org!

    Wir geben die Profile und Beiträge unserer Mitglieder bewusst nicht der Öffentlichkeit bzw. den Suchmaschinen preis. Wir glauben, der persönliche Austausch ist entspannter, wenn man nicht im Hinterkopf behalten muss, was z.B. ein künftiger Arbeitgeber irgendwann einmal von einem im Netz aufstöbern könnte …

    Mit der Community möchten wir alle Minimalisten (und Interessierten) aus dem deutschsprachigen Raum vernetzen und die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung schaffen. In einem vertrauensvollen Rahmen, unabhängig und natürlich kostenlos. Da wir selbst Minimalisten sind, freuen wir uns über alle Blogger, die den Minimalismus bekannter machen. 🙂

    Liebe Grüße,
    Thomas

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  2. Hallo Dörte!

    Ich finde Dein und das Engagement anderer für minimalisten.org super!

    Allerdings stelle ich vermehrt fest, dass mir das reale Leben immer kostbarer wird und ich das virtuelle daher reduziere. Virtuelles Ausmisten, virtueller Minimalismus – wie auch immer man das nennen will.

    Die Flut an Informationen im Internet, die Menge an Austauschmöglichkeiten im Internet, es wird mir alles zu viel. Ich komme gar nicht mehr hinten nach.

    Derzeit bin ich froh, wenn ich wenigstens ein paar Blogbeiträge zwischendurch lesen kann, die anderen stauen sich in der Warteschlange.

    lg
    Maria

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