Kartoffelmiete – Rosenkohlernte – Schneegestöber

 

Heute haben wir uns endlich darum gekümmert, für unsere erste Kartoffelernte im eigenen Schrebergarten ein Winterquartier zu bauen – eine Erdmiete im Gewächshaus meines Quasi-Schwiegervaters.

Unter den Kartoffelkörben haben wir eine Lage Stroh ausgebreitet und alle Kartoffeln vor dem Einlagern noch einmal durchsortiert (und einige (wenige) faulige entfernt), um anschließend eine alte Decke und wieder eine Lage Stroh darüber auszubreiten.

Ihr seht auf diesem Bild oben übrigens fünf verschiedene Sorten – wie die heißen, wie die schmecken und wie ergiebig die Ernte jeweils war, darüber schreibe ich ein ander Mal (hab nämlich grad die Namen der Sorten nicht zur Hand…).

Kartoffelmiete_Stroh-gedeckt

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Was heute noch geschah: Im ersten Schneegestöber des Jahres erntete ich unseren Rosenkohl (unten ein Suchbild – findet Ihr mich? 🙂 ).

Rosenkohlernte-im-Schnee

Den Zyklus unseres ersten Gartenjahres haben wir anschließend – andächtig das letzte Bier aus dem kasten unterm Vordach trinkend – für geschlossen erklärt. Wieder im Warmen sichte ich jetzt gerade die komplette Ausbeute an Fotos, die in den letzten zwölf Monaten entstanden sind.Ich freue mich auf die Dokumentation der verschiedenen Stadien des Gärtnerns…

Mein Fazit fürs Erste: Eigenes Gemüse anbauen macht auch die Seele wohlig satt.

Rosenkohl-klein

3 Gedanken zu “Kartoffelmiete – Rosenkohlernte – Schneegestöber

  1. Hallo Dörte!

    Schön wieder einmal von Dir zu lesen! Das mit der Erdmiete kling wirklich interessant.

    Wir haben alle Kartoffeln im Keller eingelagert, ist aber nicht perfekt, weil es doch ein bisschen zu warm ist.

    Freu mich schon auf die Gartendokumentation!

    lg
    Maria

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    • Hei Maria,

      ja, ich lebe noch. 🙂 Der Witz ist: Wir haben keinen Keller – weder in Hamburg, noch auf dem Land. Dadurch waren wir gezwungen, eine andere Lösung zu finden. Um das Gewächshaus beneide ich meinen Quasi-Schwiegervater sehr – vor allem, weil er darin jedes Jahr ganz hervorragend die leckersten Tomaten zieht.

      Über den Winter werde ichm ich vor allem mit der Frage beschäftigen, wie wir mit der beschränkten reinen Anbaufläche (von rund 100 qm) umgehen, um möglichst viel Ertrag an Gemüse zu gewinnen. Der Rosenkohl ist zwar lecker, aber gemessen am aufgewendeten Platz doch ein echtes Luxusgemüse… 😉

      Auf bald!
      Dörte

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      • Hallo Dörte!

        Da versteht man, warum Rosenkohl so teuer ist, wenn man ihn kauft.

        Ja, aus einem kleinen Garten einen großen Ertrag zu erwirtschaften, ist eine Kunst. Es gibt sehr schnellwüchsige Gemüsesorten, da kann man Flächen mehrfach nutzen.

        Meine Oma wusste wie man das macht, leider habe ich mich damals nicht dafür interessiert.

        lg
        Maria

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