Minimalismus in der Küche

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Echt eine Herausforderung.

Was brauche ich wirklich?

Nur noch so viel Fläche, wie ich nutze und deshalb nicht mehr putze
Also einen kleinen Tisch, der für 1 Teller+ 1 Din 4 -Blatt + 1 Kaffeetasse reicht.

Minibar statt Kühlschrank
Bisschen Lifestyle kann nicht schaden.

Miniceranfeld statt Backofen
So bin ich gezwungen mir was zu kochen statt Fertigpizza.

Schon länger mit geliebäugelt
Wesco Single Brotkasten

Tschüss, Plastik
Neu: 4 Buchenmesser, 2 Bratgabeln mit Holzgriff, 1 Schneebesen aus Edelstahl.

Vergrößert
Das DHL-Team. Sie machten schon ihre Scherze und mussten einiges für mich schleppen. Auch 2 mobile Arbeitstische auf Rollen. Mir ist wichtig, dass ich meine Küche schnell verschieben und in 10 Minuten abbauen kann, falls ich mal spontan weiterziehe.

Muss ich noch drüber meditieren
Waschmaschine gegen Toplader? Kleinere Spüle? Mal meinen Lieblingsmonteur fragen ob das Sinn macht bei der Schieflage des Bodens.

Erkenntnis nach 1 Monat Spülen googeln
Es gibt immer nur den gleichen Shoppingscheiß. Meine Ideen gibt es einfach nicht zu kaufen und selbst bauen habe ich keine Lust! Die wenig flexiblen Möbel hatte oder habe ich schon. Ich bräuchte meinen Udden Spültisch gerade 30 cm schmaler.

Ihr wolltet ja Bilder. Heute kam ein Handy zu Besuch. Das hab ich gleich genutzt.

21 Gedanken zu “Minimalismus in der Küche

  1. Wow! Super!! Ganz nach meinem Geschmack:) Kannst du die Minibar empfehlen? Ich suche ebenfalls eine und habe Bammel vor der Lautstärke, da meine Küche zu meinem Zimmer hin offen ist. Liebe Grüße, Summer

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  2. So musst Du fast alles neu kaufen. Was passiert mit den alten Sachen? Ist es nicht im Sinne des Minimalismus, dass man versucht, das Beste aus dem machen, was man hat? Bedeutet Minimalismus nicht auch Konsumverzicht? Hab ich da was falsch verstanden?

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    • Hallo Ulrike,
      wird oft in einen Topf geworfen. Leben vereinfachen ist das Ziel von Minimalismus. Beim ökologischen Minimalismus: Ressourcen schonen. Ich kaufe mir gerne Sachen neu und gebe Altes auch weiter. Gehöre also zur ersten Gruppe. Wobei nachhaltiger leben automatisch ein Nebeneffekt davon ist.

      Liebe Grüße
      Tanja

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  3. Die Idee mit der Minibar finde ich total witzig. Ich hätte nie an sowas gedacht. Selbst für zwei Personen ist unser Kühlschrank manchmal leer… Aber dafür manchmal auch sehr gut gefüllt. Also, passt das für uns schon.
    Mir gefallen die weißen Schränke sehr. Das du da alles reinbekommst!!! Ich frage mich gerade, wo ich in der Küche noch reduzieren kann. Wobei wir auch grundsätzlich einfach eine kleine Küche habe – und da kaum noch was weg kann. Die Kuchenformen will ich jetzt ja auch wieder regelmäßig benutzen, statt dass sie im Schrank verkümmern…
    Liebe Grüße
    Nanne

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  4. Hallo Tanja!

    Ich habe ja schon voriges Jahr einmal einen Blick in Deine Küche gemacht, bei Christof gab es ein Bild. Was ich mich frage – die Gläser mit dem Getreide direkt beim Fenster. Welche Himmelsrichtung liegt das Fenster, ist das nicht irgendwie ein Problem mit der Sonneneinstrahlung? Sollte man nicht lieber alles lichtgeschützt aufbewahren? grübelgrübel

    lg
    Maria

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  5. Hallo Maria,
    die Vorräte halten bei mir nie lange. Innerhalb von 6 Wochen hab ich alles leer und kaufe mir das neu. Hab noch mehr von den Flaschen lichtgeschützt im Schrank und keine Plastikverpackung mehr in der ganzen Wohnung. Wenn es extrem sonnig ist, hänge ich ein Tuch davor. Das schützt auch.

    Liebe Grüße – Tanja

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  6. Ich sehe so gern Fotos von minimalistischen Wohnungen. 🙂 Die Minibar finde ich klasse! Schade, dass es noch keine geräuschlosen Kühlschränke gibt. Obwohl… So wie früher, ohne Strom?

    Lieber Gruß,
    Philipp

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  7. Hey.
    Schöner Blog. Ich finde die Gedanken ziemlich inspirierend. Falls Du noch mehr Fotos von der Wohnung einstellen würdest – mich täts. interessieren, wie Du das sonst machst. Die Küche hat jedenfalls echt was und ich nehm einiges mit.
    Einziger Nachteil – Partner(in) muß mitziehen 🙂 von daher muß man Kompromosse schließen.
    Viele Grüße
    Frank

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  8. Hallo, ich musste die Post gleich lesen, weil ich in der letzten Woche meinen Küchenschrank verschenkt habe und total zufrieden bin. Ich habe mich schon von vielen Dingen getrennt, so konnte ich alles unterbringen. Weit entfernt von Minimalismus, aber ein Start für mich. Ich versuche immer Sachen zu nutzen, die ich habe, aber einen Tisch musste ich trotzdem kaufen. Ich weiß, man soll ja seine Seite nicht posten, aber oft funktioniert mein WP-Link nicht (www.einzweiterblick.de). Also sorry. Viele Grüße Kerstin

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  9. Hallo Tina,
    ich kenne das auch. Deine Geschichte mit dem Küchenschrank, der ja eigentlich schön war, dich aber auf irgendeine Art belastet hat. Und die Befreiung als er dann weg war. Deine Kistchen finde ich richtig schön. Früher hatte ich auch welche als Regale. Ein Lob auf alle Nicht-Hightech-Küchen. Ich wundere mich schon immer in den Filmen, wer da drin wohnt und sich wohl fühlt. Bei dir würde ich gerne einen Kaffee trinken. Dein Projekt wird also weiter verfolgt. 🙂
    Liebe Grüße – Tanja

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  10. Ich hab eine große Küche und viele Geräte- Herd, Offen, Mikrowelle, Küchenmaschine, Purierstab, Spüllmaschine. Und ich nutze sie alle. Ich habe zwei Kinder und einen Mann. Ich koche gerne, wir essen jeden Tag zusammen und legen Wert darauf dass alles schmeckt und gesund ist. Dafür brauche ich den ganzen Kram. Habe ein bisschen ausgemistet aber jetzt geht es nicht mehr. Meine Küche ist ein einziger Bereich wo Minimalismus nicht passt;))

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  11. Danke, Magdalena. Ich würde es genauso machen, wie du es oben beschreibst. Und danke noch mal an alle. Bin froh, dass ich das alles langsam umgestellt habe – jeden Tag ein Teil. Das war genau das richtige zu meiner anderen Baustelle in der Wohnung: die Dachdecker. Die ist jetzt auch abgeschlossen. Ich bin gerade irre glücklich weil ich die Waschmaschine behalte und stattdessen meine alte Liebe wieder in mein Leben kommt: Mein Klippan Sofa vermisse ich sehr. Das Alte war nach 10 Jahren futsch und ich kaufe es mir einfach noch einmal. Liebe Grüße und danke für die Inspiration. Warum macht Minimalismus immer so glücklich? Ich werde es nie verstehen.
    Tanja

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    • Hallo Tanja,
      viel Vergnügen mit der neuen Sofa:)
      Warum Minimalismus so glücklich macht? Weil man sich neu entdeckt, zu sich findet und man/frau ist nicht mehr die hirnlose Marktmarionette. Und die Birne tut das wozu sie geschaffen wurde- denkt!
      Lg

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